Montag, 22. Juni 2015

Spartipps 4

Die Spartipps in diesem Beitrag richten sich mehr auf die Lebensweise und mentale Einstellung.

Sparen ist nicht nur Geld beiseite zu bringen und irgendwo anzuhäufen, Sparen kann auch bedeuten mit wenig Aufwand weniger Geld zu brauchen oder auszugeben.

Es tut gut zu wissen, dass man mit weniger Geld den gleichen bisherigen Lebensstandard halten kann.
Vielleicht sogar verbessern, weil viele dieser Tipps unser Leben sogar einfacher und zufriedener machen.
Es liegt an jedem selbst. welche Punkte angewendet werden, oder welche man noch hinzufügt.
Diese Liste der folgenden Tipps ist ja nicht vollständig. Es wird immer noch etwas geben, das man hinzufügen kann.

Spartipps

  1. Weniger auswärts Essen. Auswärts Essen ist oft eine schöne und bequeme Sache. Man sollte es sich auch ab und zu gönnen. Allerdings macht man dies zu oft, kann das sehr viel Geld kosten. Zuhause kocht man um ein vielfältiges günstiger und meist auch besser. Auf lange Autofahrten oder wenn man länger außer Haus ist nehmen wir immer Essen mit. Schnitzel im Brötchen kann man auch gut kalt essen und sogar einen leckeren Salat dazu.
  2. Iss draußen sparsam. Die vielen verlockenden Angeboten in den Fußgängerzonen oder Einkaufszentren, die uns zum Essen verführen wollen sind gewaltig. Es ärgert mich schon, überall sollen wir nur essen und trinken. Schließt ein Laden, kommt oft eine neue Freßbude hinein. Die Preise sind oft überteuert, Fastfood sowieso. Und meist auch ungesund.   Wenn ich draußen essen, schaue ich immer, dass ich einigermaßen gutes Essen kaufe. Meist gibt es das noch beim Metzger oder einem echten Bäcker. Für eine überteuerte Pizzaecke für 3€ oder ähnliches, habe ich absolut kein Verständnis.
  3. Schauen und überlegen, bevor man kauft. Es kommt vor, man sieht etwas und will es haben. Ich merke mir dann den Laden und schaue weiter. Dabei vergeht Zeit und man kann über den Kauf noch einmal nachdenken, ob man es wirklich braucht. Es besteht auch die Möglichkeit, man findet das Selbe oder Ähnliches woanders günstiger oder sogar noch in einer besseren Ausführung. Will man es noch, kann man immer noch zugreifen, oder am Ende zum ersten Laden zurück kommen.
  4. Weniger Kleidung. Die meisten von uns werden zuviel Kleidung haben. oft sogar so viel, dass man nicht einmal mehr weiß, was man alles hat. Da gibt es manchmal richtige Überraschungen im Kleiderschrank, was so alles zum Vorschein kommt. Den Kauf von neuer Kleidung muss man sich gut überlegen. Man muss nicht immer das Neueste Teil haben und jedem Trend hinterher rennen. Man beutet sich dabei nur selber aus. Dieselben Teile kann man einige Wochen oder Monate fast geschenkt bekommen. Die Kleidung die man hat, kann man auch gut kombinieren und für verschiedene Anlässe anziehen. Man muss nur mal etwas im Schrank stöbern. 
  5. Kleidung Ausmisten. Das macht Sinn. Oft gibt es Kleidungsstücke, die wir nicht mehr verwenden. Sie nehmen nur unnötig Platz im Schrank weg. Diesen Platz kann man besser verwenden. Man hat dadurch auch einen besseren Überblick, über das was man noch hat. Auch das kann helfen, weniger neue Kleider zu kaufen.
  6. Gehe nicht Shoppen, wenn du nichts brauchst. Einen Stadtbummel zu machen, weil es einem gerade danach ist, oder man Langeweile hat, kann einem die Zeit vertreiben, aber auch das Geld aus der Tasche ziehen. Frustshopping kann teuer werden und auch zu einem schlechten Gewissen führen, weil man später den meist unnötigen Einkauft wieder bereut. Man hat wieder einmal etwas gekauft, was man nicht braucht. Wer kennt das nicht?
  7. Kostenloser Zeitvertreib. Unterhaltung und Freizeit muss nicht teuer sein. Ein Spiele- oder Filmabend mit Freundet kosten fast nichts und das Essen dazu kocht man viel günstiger als würde man auswärts essen. Und es fördert die Freundschaft und Gemeinschaft.     In guten Bibliotheken kann man viele Filme kostenlos oder für wenig Geld ausleihen. Es gibt viele Dinge, die  man in der Freizeit tun kann, ohne dass es Geld kostet. Wandern, Sport, Radfahren, Brett- und andere Spiele usw. Diese Zeit ist sinnvoller verbracht, als vor dem PC.
  8. Kostenloser Sport. Ich verstehe bis heute noch nicht, wie man für Sport in einem Fitness Studio so viel Geld bezahlen kann und will. Die Natur bietet uns so viel Schönes und frische Luft. Beim Dauerlauf draußen kann man sich eigene Hürden und Schwierigkeiten zur Abwechslung einbauen. Krafttraining ist sehr effektiv mit dem eigenem Körper. Liegestütze, Bauch- und Kniebeugen usw. Mit einer Fitnessmatte und wenigen Geräten und Gegenstände zuhause kann man sich ein  gutes, eigenes Sportstudio einrichten. Man ist an keine Studioregeln und Gebühren gebunden. Ein großer Schwachpunkt ist die Selbstmotivation! hat  man es geschafft, diesen inneren Schweinehund zu überwinden, macht das Training zuhause und in der Natur sehr viel Spaß.
  9. Halte dich gesund! Ein gesunder Lebensstil ist wichtig. Krankheit ist immer teuer. Man  braucht Medikamente, Therapien oder andere Heilmittel. Sport und gesunde Ernährung können helfen uns besser gesund zu halten. Durch Sport und gute Ernährung fühlt man sich auch generell seelisch besser und ausgeglichener. Auch das hält gesund. Viele Krankheiten sind mental bedingt. Gesundheit ist ein wichtiges Gut. Wir müssen es uns erhalten.
  10. Nutze viel das Fahrrad. Fahrrad fahren ist kostenlos und hält uns dabei noch fit und gesund. Viele Kurzstrecken sind auch gut mit dem Fahrrad zu erreichen. Parkplatzsuche und Parkgebühren fallen dabei auch nicht an.
  11. Gehe viel zu Fuß. Das spart Geld und ist gleichzeitig ein gutes Training. Kleinere Erledigungen kann man auch gut zu Fuß erledigen. Dabei kann man auch immer wieder kleinere Sprints oder Laufstrecken einbauen. Der Körper ist für jede Bewegung, ob zu Fuß, oder mit dem Fahrrad sehr dankbar. Gleichzeitig werden Kalorien verbraucht. macht man das bei jedem Wetter, härtet es auch gleichzeitig ab.
  12. Verkaufe Unnötiges. Bei jedem von uns gibt es bestimmt auch genug Ramsch und Unnötiges. Dies nimmt uns nur unnötig Platz weg und bindet uns an diese Dinge. Vieles will man nicht hergeben, weil eine Erinnerung oder ein besonderes Erlebnis damit verbunden ist. Aber braucht man das heute noch? Wird es nicht auch mal Zeit, mit der Vergangenheit abzuschließen? Manches gibt man nicht her, weil es mal viel Geld gekostet hat. Aber brauchen tut man es schon lange nicht mehr. Schafft man es, sich trotzdem von diesen Dingen zu trennen, merkt man einfach, dass man sich freier und glücklicher fühlt. Denn je weniger man hat und braucht, desto freier und zufriedener wird man. Verkauft man Dinge die man nicht mehr braucht, kann man sogar noch etwas damit anfangen. Leider ist meine Erfahrung oft die, dass diese Dinge, die mir so wichtig oder wertvoll sind und waren, keinen guten Wiederverkaufswert haben, oder erst gar kein Bedarf bei anderen dafür da ist. Dann gebe ich es jemanden für den Flohmarkt mit, verschenke es oder schmeiße es rigoros weg. Egal auf welchem Weg der Ramsch wegkommt, man fühlt sich danach einfach freier.

Freitag, 12. Juni 2015

Bargeldverbot

Man hört davon immer öfters in den Medien und es wird auch früher oder später soweit kommen.
Auch wenn es heute noch viele Leute gibt, die sich das nicht vorstellen können oder wollen.
In manchen EU Ländern ist heute schon die Bezahlung mit Bargeld eingeschränkt.

Dieser sehr einschneidende Schritt zur totalen Kontrolle der Menschen wir auch das Ende unseres derzeitigen Systems bedeuten. Die Folgen werden katastrophal sein.

Was gerade passiert!

Das Bargeldverbot, wenn es wirklich beschlossen und durchgesetzt wird, können wir nicht verhindern.
Die Mächtigen die da im Hintergrund arbeiten sind zu stark und zu einflussreich, um sich von Protesten der Straße beeinflussen zu lassen. Sofern die überhaupt kommen werden.
Denn eben genau diese Mächtigen im Hintergrund haben die Menschen so zu willigen und unwissenden Sklaven erzogen, dass die meisten Leute, wie immer in der Geschichte, wieder einmal erst merken was passiert ist, wenn sie vor vollendeten Tatsachen stehen.

Hier gilt wieder das, was Jean-Claude Junker einmal sagte:

"Wir beschließen etwas, stellen dass dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert.
Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein zurück gibt."

Genau in dieser Periode sind wir jetzt. 
Es wurde etwas in den Raum gestellt und nun wird abgewartet wie die Bevölkerungen reagieren werden.

Diese derzeitige Periode zeigt uns auch zwei wesentliche Dinge:

1. Das Finanzsystem ist so am Ende, dass dieser Schritt erzwungen werden muss.
2. Die totale Kontrolle über die Menschheit kommt zum finalen Abschluss.

Als ernster Bibelleser weiß ich, dass diese beiden Punkte auch wirklich passieren werden, denn sie werden in der Offenbarung Kapitel 13 erwähnt. 
Daher bin ich weder überrascht, noch schockiert über das kommende Bargeldverbot.

Was bedeutet das Bargeldverbot?

Zuerst einmal muss uns klar sein, dass wir nur das besitzen, was wir wirklich in der Hand halten. Auch unser Bargeld. Das Geld auf der Bank oder die Spareinlagen, Bausparverträge, Lebensversicherungen usw. sind nur elektronische Zahlen, die uns zeigen sollen, auf was wir Anspruch haben. 
Bei einem Stromausfall oder wenn die elektronische Zahlung im Supermarkt ausfällt, hat man nicht einmal Zugriff auf diese Zahlen oder dem "Geld".
Das halte ich aber noch für das geringere Übel.

Viel schlimmer ist es, dass wir nun total gläsern sind und wir keinerlei Privatsphäre mehr haben. Jeder Cent den wir verdienen oder ausgeben ist nun bekannt. Nicht einmal kleinere Reserven für Notfälle können wir für uns zurück behalten.

Kleinere Geldzuwendungen wie Geldgeschenke zum Geburtstag, kleine Nachbarschaftshilfe usw. kann es dann nicht mehr geben.
Aber gerade diese Gelder machen einen nicht geringen Anteil am Warenumsatz des Einzel- und Großhandels aus. Oder auch im Tourismus und Reisebereich.

Ich bin der Überzeugung, dass wir weniger Geld zur Verfügung haben, auch wenn wir bisher gut mit unserem Lohn ausgekommen sind. Denn die vielen kleinen Summen, die wir nebenbei weglegen konnten oder so zugesteckt bekommen haben, fallen weg. 

Es gibt eine totale Abhängigkeit von Banken und Staat. Man kann nichts mehr gegen Willkür und Ungerechtigkeiten tun. Zinssätze, sogar negative Zinssätze und Gebühren können jederzeit erhoben und geändert werden. Am Beispiel von Zypern wissen wir, was auch uns jederzeit passieren kann. Bei Bargeldverbot gibt es kein Entrinnen davon.

Jeder unsere Schritte kann weltweit beobachtet und verfolgt werden, da wir ja elektronisch bezahlen müssen. Außer es gibt dann noch Länder, welche noch kein Bargeldverbot haben.

Viele weitere Freiheiten, welche wir bisher hatten, werden uns durch das Bargeldverbot genommen.

Was können wir tun?


Wenn das Bargeldverbot kommt, hat der Staat uns alle Mündigkeit genommen.

Unsere Gehälter oder sonstige Einkommen werden wir elektronisch auf unsere Konten überwiesen bekommen. Und wir werden auch elektronisch bezahlen müssen.

Aber es wird, wenn es soweit kommt, auch eine parallele Tauschwirtschaft geben.

  1. Weil die Empörten der Gesellschaft sich diese Entmündigung nicht gefallen lassen wollen.
  2. Weil es für Viele, denen das Einkommen nicht reicht, eine Notwendigkeit werden wird.
  3. Weil man wie bisher auch, für Extrawünsche oft ein Zusatzeinkommen brauchen wird.


Nur ist unsere Gesellschaft heute so aufgebaut dass es für viele Menschen fast unmöglich ist, erfolgreich in dieser Tauschwirtschaft zu sein. 

Das liegt zum einen daran, dass im heutigem Schul- und Ausbildungssystem, die Schüler und Auszubildende, ja nicht einmal die Studenten, auf das wirkliche Leben vorbereitet werden.
Es werden manipulierte Systemlinge und willige, zweckgebundene Arbeitskräfte herangezüchtet.
Den Überblick, über das große Ganze, haben und kennen nur noch die Wenigsten. 

Zweitens werden viele wieder unvorbereitet sein, weil sie bis zum Ende an das System glaubten und sich nicht auf die Zeit ab dem Bargeldverbot, oder eine andere Krise vorbereitet haben.

Vorbereitung

Wir wissen nicht, wann ein Bargeldverbot kommt. Das ist aber auch nicht so wichtig. Gute Vorbereitung ist immer notwendig, ob für eine Katastrophe, ein Finanzcrash, ein Unglück, oder was auch immer.


  • Die Mentale Vorbereitung und Vorstellung für das Kommende ist das A und O. Wer das nicht schafft, wird es auch im Praktischem sehr schwer haben. Das Beste hoffen, auf das Schlimmste vorbereitet sein!
  • Es ist wichtig, sich so viele Kenntnisse und Fähigkeiten anzueignen wie möglich. Denn diese werden auch zum Tauschen gebraucht.
  • Ich selbst habe sogar meine Berufswahl (Gärtner), damals schon als 17 jähriger, extra so ausgewählt, weil ich damit immer der Natur (Survival/ Bushcraft/ Wildpflanzen) nahe bin und ich mit diesen Kenntnissen immer etwas zu tun haben werde.
  • Das konnte ich aber nur deshalb tun, weil ich schon damals vor fast 30 Jahren sehr offen für Hintergrundinformationen und schon immer sehr neugierig über die Zusammenhänge unserer Gesellschaft war. Das ist für mich auch Survival und ein Lebensstil! Lernen aus der Geschichte. Wer die Geschichte nicht kennt, hat es schwerer in der Gegenwart und in der Zukunft.
  • Es ist wichtig, ständig aus verschiedenen Quellen informiert zu sein. Und auch die Zusammenhänge über das Funktionieren unserer Gesellschaft und Wirtschaft zu kennen. 
  • Eine gute Wissensbibliothek anlegen, Kurse und Schulungen besuchen, den Horizont erweitern.
  • Jetzt hat man noch die Möglichkeit, unbemerkt seinen Haushalt so auszustatten, dass man für weitere Krisen gewappnet ist. 
  • Dienstleistungen werden dann gegen Waren getauscht. Gartenarbeit z.B. gegen Obst und Gemüse, oder Hilfe am PC. Autoreparatur gegen ein Zimmer tapezieren, oder einen Satz Reifen. Die Möglichkeiten dazu gibt es unendlich.
  • Hat man nichts anzubieten, kann man auch z.B. einen Lebensmitteleinkauf gegen eine Dienstleistung "tauschen".
  • Die Selbstversorgung wird noch wichtiger werden als bisher. Wer keinen eigenen Garten hat, so wie ich, ist vom Sammeln in der Natur abhängig.
  • Die Wildpflanzenkunde wird noch wichtiger werden. Denn alles was man in der Natur sammelt und findet muss nicht gekauft werden. Marmelade, Salat, Gemüse, Obst uvm. kann man in der Natur finden und selbst herstellen. Und bei größeren Mengen sogar tauschen.
  • Wir müssen wieder ganz neu lernen, Dinge selbst herstellen und reparieren können. Handwerkliche Kenntnisse und auch das nötige Werkzeug dazu haben, sind wichtig.
  • Netzwerke und ein guter Freundes- und Bekanntenkreis ist auch ein große Hilfe. Denn nicht jeder kann alles tun. Es ist immer gut,  Leute mit verschiedenen Berufen und Fähigkeiten zu kennen.

Das Moderne Leben als heutige Jäger und Sammler, über das ich hier im Blog schon einiges geschrieben habe und noch fortsetzen werde, wird dann wichtiger als je zuvor.

Denn alles was man selbst gesammelt oder hergestellt hat, sind auch tatsächliche Werte und nicht nur elektronische Zahlen, von denen wir total abhängig sind.
Es gibt uns ein Stück Freiheit und Souveränität zurück, welche uns genommen wurden.
Es ist etwas, auf das der Staat keinen Einfluss haben wird.

Daher kann es auch sein, das der Staat sich weitere Ideen einfallen lässt, um gegen die Tauschwirtschaft vorzugehen.
Big Brother is watching you!

Wenn ein Bargeldverbot kommt, wird sich unsere Gesellschaft von Grund auf verändern.