Was kann denn heute so alles passieren, was uns recht schnell in existenziellen Probleme bringen kann:
Unfälle: zuhause, bei der Arbeit oder in der Freizeit.Geldknappheit: das kann einen Folge von Unfall, Arbeitslosigkeit, Krankheit, Wirtschaftskrise geschehen.
Überfälle: man liest und sieht immer häufiger davon und jeder kann davon betroffen sein, ob in der Disko oder dem Bahnsteig
Mobbing: kommt immer häufiger vor uns ist für die Betroffenen ein großes Schicksal.
Technische Ausfälle: Stromnetz, Internet, Verkehr, was kann man tut, um noch lange den normalen Lebensablauf beizubehalten?
Unwetter: Hitze, Kälte, Überschwemmungen usw. treten oft immer häufiger und gefährlicher auf
Notfälle in der Natur: im Gebirge, in der Natur, an Gewässern usw.
Es gibt noch viele Dinge, die uns passieren können. Aber diese kleine Aufzählung zeigt, dass es in unserer "Zivilisation" oft gefährlicher sein kann, als draußen in der Natur.
Was ist überhaupt Survival?
Es ist die Fähigkeit, ein Problem oder Notsituation mit dem vorhandenem Wissen, Kenntnisse, Begebenheiten und vorhandenen Mitteln, schnellst möglich unbeschadet zu bewältigen.
Eine Notfallsituation hat immer auch mit situationsbedingter Problemlösung zu tun.
Das gilt für die Wildnis genauso wie im Alltag oder am Arbeitsplatz.
Der Begriff Survival ist heute schon sehr abgegriffen und viel Sinn und Unsinn wird und wurde darüber verbreitet. Daher nenne ich es auch gerne Notfall- und Krisenmanagement, da dies oft auch zutreffender ist.
Wozu Survival im Alltag?
In einer Notfall/ Survival Situation, muss man immer die lebenswichtigsten Bedürfnisse des Menschen erfüllen.
- Wasser
- Nahrung
- Schutz
- Wärme
- Hygiene
- Gesundheit
Darauf basiert unser ganzes Leben und auch das Survivaltraining. Fehlt eines oder mehrere diese Bedürfnisse für längere Zeit, stirbt der Mensch. Man muss nur die schrecklichen Bilder aus den Krisenregionen, Flüchtlingslagern, Unwetterregionen usw. anschauen.
Unser Alltag unterscheidet sich nur scheinbar vom Leben in der Natur. Auch wenn es etwas komfortabler ist, das Grundprinzip bleibt gleich.
Draußen machen wir ein Feuer. Dadurch hat man Wärme, Licht und Kochstelle.
Zuhause drehen wir den Knopf am Herd und können kochen oder drehen die Heizung an und drücken den Lichtschalter.
Draußen muss man Nahrung sammeln und auf tierische Notnahrung zurückgreifen. Man wird wieder zum Jäger und Sammler.
Zuhause gehen wir arbeiten und kaufen uns die Nahrung von dem Lohn.
Draußen suchen wir uns eine schützende Unterkunft oder bauen uns eine.
Zuhause haben wir unsere schützende Wohnung oder Haus.
So können wir alle Bedürfnisse durchgehen. Kommt ein schweres Unwetter, kann es beide hart treffen. Dem draußen lebenden genauso wie dem zuhause lebenden.
Survivalsituation: Verhalten und Absichern bei Naturkatastrophen.
Für beide können auch die Jagd- und Sammelgebiete knapp werden. Der eine verliert die Arbeit, der andere hat sein Revier leer gefuttert. Sie müssen beide schnell aktiv werden und ein anderes Revier oder Arbeitsplatz finden. Denn, dadurch kommen schnell Mangel und Einschränkungen.
Survivalsituation: Strategien zur Arbeitsplatz suche, Umgang mit Geldknappheit.
Für den zuhause Lebenden ist der größte Schwachpunkt die Elektrizität.
Für einen großflächigen Stromausfall ist die Bundesregierung nach eigenen Worten, nicht vorbereitet genug. Und der Großteil der Bevölkerung leider auch nicht.
Die größte und gefährlichste Gefahr für den draußen Lebenden ist das Wetter, besonders Nässe und Kälte.
Survivalsituation: Maßnahmen zur Beibehaltung des bisherigen Lebensstandards ohne Strom. Für Schutz und Wärme sorgen.
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