Sie sind sehr gehaltvoll und man kann nicht viele davon auf einmal essen. Nach 1-2 Pralinen hat man schon ein gutes Sättigungsgefühl. Zumindest geht es mir so. Ich halte das aber nicht für einen Nachteil.
Die Zubereitung
Die Zutatenliste ist kurz:
Eichenmehl
getrocknete Datteln, ohne Stein (im Laden gekauft)
etwas Kakaopulver
Die getrocknete Datteln mit dem Fleischwolf mahlen
Die Mischung der Pralinen ist 1:1 Eichelmehl und Datteln.
Wer es etwas süßer will, kann etwas weniger Eichelmehl dazugeben.
Ich habe noch eine frische Feige dazu hineingeschnitten, mache ich aber nicht mehr, da es eine große Sauerei beim Fleischwolf putzen ist.
Das ganze knetet man gut durch.
Mit diesem Teig rollt man dann Würste, die man mit einem Messer in kleine Stücke teilt.
Diese Stücke rollt man zu einer runden Kugel. Die gerollten Kugeln rollt man dann in einem mit Kakaopulver vorbereiteten Teller. Je nach Menge der Kügelchen, 2-4 EL Kakaopulver.
Und so sehen die fertigen Pralinenbällchen aus.
Anmerkungen
Beim nächsten Mal gebe ich dem Teig beim Kneten noch etwas Agavendicksaft oder Honig dazu, um es etwas mehr zu süßen. Das habe ich selber noch nicht ausprobiert. Es ist nicht zwingend notwendig.
Die Pralinen ohne zusätzliche Süße, schmecken wie Nussbällchen. Wer es nicht weiß, wird nie auf Eichel kommen.
Diese Kügelchen müssen nicht im Kühlschrank aufgehoben werden.
Wie lange sie haltbar sind, habe ich noch keine Erfahrung. Ich denke, eine Woche mindestens.
Daher nicht zu viel auf einmal machen.
Dieses Rezept steht nicht im Eichelkochbuch, ich habe es in meiner Ausbildung gelernt.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen