Montag, 23. März 2015

Rüdiger Nehberg - Sir Vival

Diese Tage war ich wieder einmal auf einem Vortrag von Rüdiger Nehberg.
Wer diesen Blog aufmerksam liest, weiß dass ich ihn öfters schon erwähnt habe uns es auch noch weiterhin tun werde.

Für mich ist er einfach die Nummer Eins unter den Survivalexperten!



Rüdiger Nehberg und ich 
Besonders für die jüngeren Leute gibt es heute vielleicht bekanntere Namen als Nehberg, z.B. Bear Grylls, Ray Mears, Cody Lundin, Johannes Vogel und viele mehr.
Auch sie sind gut und haben vieles in der Survivalszene bewirkt. Sie kommen aber meiner Meinung nach nicht an Rüdiger Nehberg heran.

Wer ist Rüdiger Nehberg - ein grober Überblick

Er ist ein Bäcker- und Konditormeister, der seine Leidenschaft nach Abenteuern, Survival und als Menschenrechtsaktivist zum Lebensinhalt machte.

Am 4.Mai 2015 wird er 80 Jahre alt.

In den 50er bis 70er Jahren unternahm er viele Abenteuer Reisen, sammelte viele Erfahrungen und kam auch durch einen in Deutschland stationierten US- Soldat zum ersten mal mit dem damals in Deutschland unbekanntem "Survial" in Kontakt.

Schnell erkannte er den Wert und Nutzen des Survivals.
Er saugte es auf wie ein Schwamm und war praktisch der Erste, welcher das Thema Survival in Deutschland einem großem Publikum bekannt machte. 

Sein Buch, "Survival, die Kunst zu überleben" wurde ein großer Erfolg und das erste richtige Survial Buch in Deutschland. Leider habe ich nicht mehr die Erstauflage davon. 


Durch seine Abenteuerreisen zum Blauen Nil oder durch die Wüste Dankil und auch mit seinen Büchern, erreichte er in Deutschland einen großen Bekanntheitsgrad.

Etwa 1980 erfuhr Nehberg zum ersten mal von dem großen Unrecht, welches den Yanomami Indianern in Brasilien angetan wurde.
Daraufhin beschloss er mit seinen Survial Kenntnisse und Abenteuerreisen auf diese Problematik aufmerksam zu machen und es dauerte 18 Jahre, bis die Yanomami Indianer einen akzeptablen Frieden und Ruhe in ihren Gebieten hatten.

Mit vielen Aktionen und drei Überquerungen des Atlantiks kämpfte Rüdiger Nehberg 18 Jahre lang mit vielen Höhen und Tiefen erfolgreich für die Rechte der Yanomami Indianer.

Im Jahr 2000 gründete er die Menschenrechtsorganisation Target, und setzt sich seit dem gegen die grausame Verstümmelung der weiblichen Genitalien, die weibliche Beschneidung, ein.

Er hat schon einige Erfolge darin erzielt, aber es ist langwierig und er weiß, mit 80 Jahren läuft ihm langsam die Zeit davon.

Die Unruhen im arabischen Raum und jetzt besonders die Aggression der ISIS haben seinen Aktionen gegen die Genitalverstümmelung einen zeitlichen Rückschlag gegeben.
Da die Verantwortlichen Führer und Geistliche jetzt andere gewaltige Sorgen haben.

Seine ganze Kraft und letzte Lebenszeit setzt er für dieses Ziel,die Abschaffung der weiblichen Genitalverstümmelung ein.

Wer sich mehr darüber informieren will kann unter  www.target-nehberg.de  weitere Infos nachlesen.

Was macht Nehberg so besonders?

Rüdiger Nehberg hat in seinem Leben bisher vieles bewirkt, was am Anfang als hoffnungsloses Unterfangen galt. Zum Beispiel den Frieden für die Yanomami.

Im Alter von 68 Jahren lies sich Nehberg von einem Hubschrauber mitten im Dschungel vom Amazonas absetzen und und schlug sich fast vier Wochen lang alleine durch den Dschungel zurück zur Zivilisation.
Kaum bekleidet, nur mit Sandalen, Badehose und T-Shirt, ein Feuerzeug, ein Haumesser und wenig mehr.
Ohne Kompass, Karte und GPS, ohne Trinkwasser und Nahrung und ohne Funk.
Eine Leistung, die man erst mal nachmachen muss. Mit 68 Jahren!

Dieses Abenteuer kann man hier nachlesen:



Er hat das Survival für Aktionen für die Menschenrechte gebraucht und angewendet.

Er selbst sagte mal in einem Interview sinngemäß: 

"Ich habe nichts anderes als das Survival zu bieten. Mit Brötchenverkauf für den Urwald oder ähnliche Aktionen kann man nichts großes bewirken. Es braucht aufrüttelnde Aktivitäten. Und dafür nutze ich das Survival".

Rüdiger Nehberg hat meistens, außer in seiner Anfangszeit, Survival mit sinnvollem verbunden. 
Diese Denkweise versucht er auch seinem Publikum und Lesern nahe zubringen.

Er hat in vielen seinen Büchern immer auch viele gute Tipps, Ratschläge und Hinweise für die Kinder und Jugendliche gegeben, etwas aus ihrem Leben zu machen.
Zum Beispiel mit diesem Buch, es ist noch aus meiner Schulzeit in den 80er Jahren.


 Oder er beschreibt ein mehrtägiges Survival Programm für Jugendliche, Schulklassen usw. Und natürlich auch für Erwachsene. Zum Beispiel dieses Buch.


Und dieses für Eltern mit Kindern



Diese bisher drei gezeigten Bücher gibt es in diesen Ausführungen nicht mehr. Sie heißen heute anders. Die heutige, erweiterte Ausführung für das erste Survivalbuch ist dieses hier:


Oder auch dieses hier. eine Ausgabe vom Jahr 2000. Heute gibt es dieses Survival Lexikon in Taschenformat.



Seine Bücher sind zum Teil etwas anders als die heutigen gängigen Survival Bücher.
Sie zeigen keine schöne, gut bebilderten Survival Techniken, sondern nur einfache Zeichnungen mit Erklärungen. Und nur wenige Farbfotos im Innenteil.
Trotzdem sind die Bücher praxisorientiert und meist auf Extremsituationen ausgelegt.
Kein Schmuddel Survival.

Seine Schreibweise ist sehr locker und fließend. Es sind keine reine Survival Technik  Bücher, sondern sie enthalten viele nützliche Erklärungen und Episoden.
Auf den psychische und motivierenden Teil legt er großen Wert. Denn er weiß aus Jahrzehnten langen Erfahrung, wie wichtig das ist.
Das ist es, was die Bücher besonders lesenswert macht. Es sind keine trockenen Survival Bücher.

Nehbergs Einfluss auf mich


Als ich 15 Jahre alt war, bekam ich zum ersten mal das Buch von Nehberg "Survival, die Kunst zu überleben" in die Hand. Seitdem war es um mich geschehen.
Das war genau das, was mir noch fehlte. Ruck zuck hatte ich mir alle seine damaligen Bücher zugelegt und verschlungen.
Das ist jetzt 30 Jahre her.

Der Wald wurde meine zweite Heimat.
Nicht nur die Survivaltechniken, sondern besonders auch seine erklärende und motivierenden  Aussagen in seinen Büchern haben mich seither im Leben begleitet und auch bei manchen Entscheidungen beeinflusst.
Dank Nehberg habe ich gelernt, dass Survival ein Lebensstil ist und nicht nur angewandte Techniken in der Natur.

Ohne Survival kann ich mir mein Leben nicht vorstellen und das verdanke ich auch Rüdiger Nehberg.




Samstag, 14. März 2015

Wildpflanzenkunde ist erlernbar- Bärlauch - Maiglöckchen

Aus vieljähriger Erfahrung und Gesprächen mit vielen Leuten über Wildkräuter und Essbares aus der Natur, weiß ich, dass es ein großes Interesse daran gibt, aber auch oft eine große Unsicherheit wegen Verwechslungen und Verunreinigungen.

Wer nicht mit der Natur aufgewachsen ist, hat einen gewissen Respekt vor der heimischen Botanik.
Das ist zuerst mal nichts schlimmes und auch verständlich.
Es ist einfach ein unbekanntes Terrain, mit dem man erst noch vertraut werden muss.

Ich kann mir auch nicht so einfach über Bücher oder das Internet schnell etwas über die Elektronik aneignen und meinen, alles selbst reparieren zu können.
Es ist und bleibt ein fremder Beruf und Bereich für mich.

Ähnlich ist es auch mit den Wildpflanzen in der Natur.


Wildpflanzenkunde ist erlernbar

Bis heute überlege ich mir, wie ich in diesem Blog, aber auch persönlich in Kursen, unbedarften Leuten die Angst vor der Unsicherheit mit den Pflanzen nehmen kann.
Und ganz besonders möchte ich in allen eine große Freude und Interesse an unserer heimischen Natur und Wildpflanzen erwecken.

Daher werde ich auch noch öfters weitere Berichte dazu bringen. Aber auch ich bin nicht perfekt und nicht allwissend.

Heute möchte ich über die Verwechslungen von Bärlauch, Aaronstab und Maiglöckchen schreiben.

Bärlauch - Maiglöckchen - Aaronstab

Jetzt sehr aktuell ist die Bärlauch Zeit. Eine große Freude für alle Wildkräutersammler, die schon lange darauf gewartet haben. Man kann es auch als der Anfang der neuen Kräutersaison nennen.

In einigen Bildern möchte ich jetzt auf  Verwechslungsgefahren bei diesen Pflanzen hinweisen.

Ich weiß, dass so ein Beitrag dafür nicht ausreichend genug ist. Ich habe extra Bilder gemacht, welche auf die Verwechslungen gut hindeuten können.

Aber, wenn man sich von einem Fachkundigen einmal diese Unterschiede gut erklären lässt oder einen Kurs, Kräuterwanderung usw. mitmacht, kann man diese Pflanzen leicht unterscheiden lernen.

Bärlauch
junger Bärlauch

junger Bärlauch und Scharbockskraut

Einige Hinweise zum Bärlauch:
  • Bärlauchblätter sind weich und am Rand oft gewellt
  • jedes Blatt kommt einzeln am Stiel direkt aus dem Boden
  • Blattunterseite ist stumpf
  • der Blattstiel ist im Querschnitt dreieckig
  • die Blätter riechen stark nach Knoblauch.
  • die Geruchsprobe ist sehr tückisch. hat man einmal den Geruch des Bärlauchs an den Händen, wird alles was wir anfassen danach riechen. 

Aaronstab
Es ist wichtig den Aaronstab zu kennen, weil er mit dem Bärlauch gemeinsam vorkommen kann.
Im älteren Zustand kann man ihn eigentlich nicht mehr mit Bärlauch verwechseln.

ganz junger Aaronstab

gerolltes Aaronstabblatt

Aaronstab

Einige Hinweise zum Aaronstab:
  • Blattform ist mehr Pfeilspitzig
  • die Blätter sind härter und krautiger, als beim Bärlauch
  • haben keinen Knoblaauchsgeruch

Maiglöckchen

junge gerollte Maiglöckchenblätter


Maiglöckchen 


Hinweise zum Maiglöckchen:
  • Blattunterseite glänzend
  • Blatt härter als Bärlauch und Rand nicht so gewellt
  • Blätter wachsen meist paarweise am Stiel
  • kein Knoblauchgeruch 
  • kommt oft etwas später als der Bärlauch (Region bedingt)
  • Stiel hat einen runden Querschnitt
  • junge Maiglöckchen kommen immer gerollt hervor



Es gibt auch noch eine gewisse Verwechslungsgefahr mit Krokusse.
Aber die Krokusse wachsen in der Regel nicht im Bärlauch Gebieten im Wald.

Hier ein Bild von kleinen Tulpen. Die Blätter sind aber kräftiger als beim Bärlauch oder Maiglöckchen

kleine Tulpen

Wenn man unsicher ist

Man kann nicht immer alles wissen und erkennen. Das ist aber auch gar nicht so schlimm und soll uns auch nicht vom Sammeln abhalten.
  • ist man unsicher, lässt man es stehen
  • man sammelt nur Pflanzen, die man wirklich eindeutig erkennen kann.
  • ob Tulpen oder Maiglöckchen ist in diesem Fall egal, weil beides nicht auf dem Speiseplan steht.
  • in der Regel kennt man die essbaren Pflanzen die man sammelt mit der Zeit sehr genau. Ansonsten stehenlassen. Passiert mir auch manchmal.
  • wenn man die giftigen Vertreter einer Pflanzenart oder Familie kennt und ausschließen kann, sind Verwechslungen ziemlich unproblematisch. Dafür braucht es auch einige Erfahrung.
  • Verwechslungen müssen nicht immer giftig sein. Meist sind es nur kulinarische, geschmackliche Entgleisungen 

Herbstzeitlose
Nur mit sehr großem Unwissen kann man die Blätter der Herbstzeitlose mit Bärlauch verwechseln.
Herbstzeitlose mit wildem Schnittlauch

Herbstzeitlose auf einem Wiesenhang


Die Herbstzeitlose kommt hauptsächlich auf feuchteren Wiesen vor und eigentlich nicht an den Bärlauch Stellen im Wald. Obwohl der Bärlauch auch gerne an feuchteren Stellen steht.
Zur Bärlauchzeit sind die Blätter auch noch sehr groß vom Vorjahr. Viel größer, als es der Bärlauch jemals sein wird.
Die lange Blätter kommen breit aus dem Boden heraus und sind viel kräftiger, fleischiger und breiter als der Bärlauch.


Freitag, 13. März 2015

Survivaltraining in Deutschland 2

Im ersten Teil über das Survivaltraining in Deutschland habe ich die vielen Möglichkeiten aufgezählt, die wir hier haben und nutzen können.

Rüdiger Nehberg hat einmal in seinem Buch "Survival Training" (1989) folgendes geschrieben:


"Die Stärke des Survivors liegt in (s)einer Vielseitigkeit, die unangreifbar macht. Durch sie hast du immer einen Trumpf im Ärmel, durch sie wirst du dem unnötigem Tod ein Schnippchen schlagen, dieses Vielseitigkeit ist eine Mischung aus: Muskeln, Hirn und Seele.
Survival enthält Elemente von Robinson Crusoe, Pfadfindern, Rangern, Kampfschwimmern, Trappern, Ersthelfern, Rettungsschwimmern, Eremiten, Einzelkämpfern, Stuntmen- oder women, Abenteurern, Entdeckern, Draufgängern, Angsthasen, Naturschützern, Erfindern, Tieren, Wissenschaftlern, Detektiven, Schauspielern, Journalisten, Rechnern, Managern, Kritikern. 
Eine wahnsinns Mischung.
Als Folge der Vielseitigkeit wirst du zu einem Improvisationstalent, zu einem Stehaufmännchen, zu einem einem intakten Lebewesen.
Du wirst befreit von vom üblichen Sicherheitsdenken und wirst risikofreudiger gemacht.
Taten statt Warten".   Seite 20-21

Das schöne an den Büchern von Rüdiger Nehberg sind auch immer seine motivierende Aussagen, die Lust auf mehr machen. Und er motiviert auch immer dazu, dem Survival einen echten Sinn zu geben.
Im Alltag wie in der Natur.

Rüdiger Nehberg hat großes in seinem Leben erreicht und er ist ein gutes Beispiel dafür,dass Survival Training in Deutschland möglich und gut durchführbar ist.

Wie wir sehen, ist Survival eine sehr interessante und eine sehr komplexe Sache.
Für mich ist es weit mehr als nur eine paar Techniken in der Natur zu beherrschen und eine Situation durchzustehen.
Es ist für mich ein Allround Lebensstil geworden, seit ich zum ersten mal auf Nehberg vor über 30 Jahren gestoßen bin.


Training in Deutschland

Für alle seine Abenteuertouren trainierte Nehberg in Deutschland, direkt vor der Haustüre und sogar auch bei einem Survivalmarsch durch ganz Deutschland.

Man sieht dass auch in unserem dicht besiedeltem Land gutes Training möglich ist, wenn auch mit Einschränkungen.
Aber gerade diese Einschränkungen halte ich sogar für vorteilhaft.
  • sie schulen unsere Aufmerksamkeit
  • sie halten uns wachsamer
  • wir müssen präziser sein, um nicht entdeckt zu werden
  • man entwickelt Tarnmöglichkeiten für die Aktionen und Camps, Feuer usw.
  • das verborgene Training macht sogar noch mehr Spaß und hat einen gewissen Reiz. So beginnt das Abenteuer schon beim Training.

Das Training muss aber nicht immer geheim und verboten sein.

Essbare Wildpflanzen kann man sich in Kräuterkursen und mit Büchern, durch bekannte Kräuterkundigen, oder bei der Volkshochschule aneignen. 
Jeder darf den offenen Wald und Natur zum Sammeln betreten, solange es kein Naturschutzgebiet oder Privatgelände ist, und Wildpflanzen in Haushaltsüblichen Mengen mitnehmen. Wer öfters Wildpflanzen sammelt und damit zuhause kocht und zubereitet, tut seiner Gesundheit etwas Gutes, spart dabei Geld und betreibt auch Survival Training.


Erste Hilfe ein Erste Hilfekurs ist immer gut und sollte auch regelmäßig alle 2-3 Jahre wiederholt werden.

Kampfsport/ Selbstverteidigung kann man in einer Schule oder Verein lernen und wenn genügend Kenntnisse vorhanden sind, auch mit Freunden oder alleine üben.

Fitness und Sport im allgemeinen halten uns fitter und gesünder und gehören gleichzeitig auch zum Survival Training. Dadurch fühlt man sich auch allgemein viel wohler. Schwimmen, Jogging, Radfahren, Nordic Walking, Krafttraining uvm. kann man immer irgendwie im Alltag einrichten. 

Klettern ist heute groß in Mode und auch eine gute Sportart für das Survival. Ist auch gut geeignet um Hindernisse zu überwinden. Grundkenntnisse im Klettern und der Seiltechnik, Knotenkunde gehören auf jeden Fall zum Survival Training. Ein Klettergrundkurs ist empfehlenswert und nicht teuer.

Videos welche viele gute und praktische Survival Techniken zeigen, gibt es heute unzählige im Internet und sie sind empfehlenswert, anzusehen. Aber sie bringen nichts,wenn man das Gesehene nicht auch ausprobiert.

Bücher und Wissen braucht man um eine gute Allgemeinbildung zu bekommen. Nicht nur Bücher über das Leben in der Wildnis, sondern über viele Themen, Wissenschaft, Politik, Natur, Gartenbau, Wirtschaft, Medizin, Wetter und vieles mehr.
Es lohnt sich eine gute Wissensbibliothek anzusammeln, nicht als PDF auf dem PC, sondern in Buchform, auf die jederzeit zurückgegriffen werden kann. Auch bei Stromausfall.
Man muss bei der Wissensaneignung auch weit über den Tellerrand hinausschauen wollen und nicht nur die Lieblingsthemen heraus picken. Sonst wird man einseitig und hat einen begrenzten Horizont.

Selbstversorgungs- und Krisenmagazine, Wissen von früher

Wildpflanzen

Steinzeit Survival Roman

Soziale Netzwerke im Internet und Facebook gibt es viele Survival, Bushcraft, Outdoor, Wildkräuter, Selbstversorgung, Bergsteiger und Prepper Foren und Gruppen in denen man sich mit Gleichgesinnten austauschen und fachsimpeln kann. Oft entstehen auch gute langlebige und persönliche Freundschaften daraus.

 Deutscher Alpenverein er bietet viele Möglichkeiten für eine gute Weiterbildung in Orientierung, Wetterkunde, Alpiner Basiskurs und geführte Touren. Gute Bergsteiger sind immer auch gute Survivors. Denn sie halten sich tatsächlich in einem Gelände auf, wo es schnell tatsächlich um Leben und Tod gehen kann. Für mich hat diese kalkulierte Risiko natürlich einen ganz besonderen Reiz.
Es gibt auch noch weitere regionale Wandervereine, deren Angebote und Wegenetze und Wanderkarten man gut nutzen kann. 

auf dem Gletscher 

die Landschaft der 3000er

Gletscherspalte

Wir sehen hier, das Survival Training ist sehr vielfältig und kann oft auch gut im normalen Alltag durchgeführt werden.

Das Thema wird fortgesetzt.....