Da bin ich mit meinem Mokick hingefahren. Es ist mein "Zweitauto" und hilft mir viel Sprit zu sparen.
Der Flohmarkt war sogar recht groß und interessant. Ich habe für 3€ einen neuen Rucksack bekommen, den ich für meine Survival Trainings und zum Sammeln gut brauchen kann.
Danach ging ich auch Sammeln, gleich mit diesem Rucksack und meine Ernte war recht groß und das ist erst der Anfang.
Das zeigt, dass es vielen Leuten immer noch viel zu gut geht und sie auch keinen Bezug zur Natur und ihrer Nahrung haben. Das ist sehr traurig.
Nach dem Laubfall werde ich den Leuten diese Bäume einmal schneiden.
Die Äpfel habe ich von allein stehenden Bäumen an Feldrändern, wo nie geerntet wird. Ich muss immer zu sehen, wie das Obst dort abgefallen am Boden verfault. Wir machen daraus immer guten Apfelbrei uns Dörrobst.
In den Blumenkasten habe ich Radieschen gesät. Ich habe diese Tage gelesen, dass man die auch im Zimmer kultivieren kann. Dass muss ich natürlich sofort ausprobieren.
Aus den Rosskastanien mache ich Waschmittel. Dieses Jahr probiere ich das zum ersten mal aus. Die erste Wäsche damit ist mir gut gelungen und ich bin hochzufrieden. Heute werde ich noch weiteres Waschmittel für die Wäsche morgen zubereiten.
Waschmittel aus Rosskastanien
Die Kastanien in kleine Stücke schneiden oder mit dem Hammer zerschlagen, in einen Topf geben und mit Wasser abdecken, so dass die Stückchen bedeckt sind. Pro Waschgang nehme ich 4-5 Kastanien.
Dann etwa 8- 10 Minuten auskochen, von der Herdplatte nehmen und abkühlen lassen. Danach das Kastanienwasser durch ein Sieb in ein Glas oder Behälter füllen. Am besten über Nacht ziehen lassen.
Das fertige Waschmittel ist leider nicht sehr lange haltbar und sollte innerhalb 2 Tagen verbraucht werden. Aber die Kastanien kann man sammeln und sich einen guten Jahresvorrat zulegen. Immer kostenlos aus der Natur.
Hallo Ingo,
AntwortenLöschenvielen Dank noch mal für den Tipp mit den Kastanien - morgen früh gehe ich gleich mit den Hunden los, welche sammeln. Heute stand ich leider stundenlang im Stau, aber später losfahren wäre sicherlich auch nicht besser gewesen. So hatte ich wenigstens noch ein bisschen Helligkeit. Lieben Gruß von Christine